Alle Jahre wieder ...

Holzsubmissionen finden überwiegend im Winter statt und das hat gute Gründe. Im Winter senken die Bäume ihren Stoffwechsel und fallen in die sogenannte “Saftruhe”. D.h. der Wassergehalt im Baum ist in dieser Phase besonders niedrig, um den Baum bei Frost vor der Bildung von Eiskristallen in den Zellen zu schützen, was zu irreparablen Schäden führen würde. Durch diesen Überlebensmodus der Bäume ist das Holz trockener und stabiler und wird schon seit jeher für Bauholz, Möbel oder eben auch Musikinstrumente geschätzt.

Darüber hinaus bringt die Holzernte im Winter noch weitere praktische Vorteile für den Wald mit sich, da die Tiere und der Boden weniger beeinträchtigt werden.

Deshalb haben sich Armin und Tobias Hanika auch dieses Jahr wieder aufgemacht, um auf Lagerplätzen in Strullendorf und Himmelkron nach gut gewachsenen Fichten, Kirschbäumen, Roterlen und Nussbäumen zu suchen. Und natürlich halten sie immer die Augen offen nach seltenen Raritäten, wie z.B. Wildbirne,  Wildapfel oder Speierling.

“Das Holz ist unsere Muse und unsere Palette;

seine Formen und Farben sprechen zu denen,

die zuhören.”

Mira Nakashima

Und wie jedes Jahr wünschen Armin und Tobias Hanika sowie die Mitarbeiter von "Hanika Gitarrenbau" den vielen Hanika Gitarristen, denen, die es werden wollen und natürlich auch allen anderen, schöne Weihnachten und alles Gute für´s Neue Jahr 2025.